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Termine

Überregionale Termine

23. 03. - 07. 09.

Interdisziplinäres Festival "7 Tage sind nicht genug"

Hochkarätig besetzte Veranstaltungsreihe rund um Karlsruhe

Im Juli 2017 beschloss der Karlsruher Gemeinderat, die künftigen unterirdischen Straßenbahnstationen mit biblisch inspirierten Wandgestaltungen auszustatten. Auf den Keramiken sollen unter dem Titel "Genesis – 7 Tage des Herrn" die Etappen des biblischen Schöpfungsmythos dargestellt werden. Diese Entscheidung nahm die Karlsruher Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung zum Anlass, das Festival "7 Tage sind nicht genug" ins Leben zu rufen. (weiter...)

Foto: Jörg Abendroth / Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik Tübingen

29. 05.

Wie fühlt sich ein fliegendes Auto an? Von der technologischen Vision zur benutzerfreundlichen Steuerung

Vortrag von Prof. Dr. Heinrich H. Bülthoff im Rahmen der Kortizes-Veranstaltungsreihe "Vom Reiz der Sinne" in Nürnberg

Wer im Urlaub einen Mietwagen fuhr, kennt es vielleicht: Das eigene Fahrzeug daheim fühlt sich dann zunächst „fremd“ an, bis sich der Körper wieder an das frühere „Fahrgefühl“ gewöhnt hat. Wir spüren unser Auto. Und was, wenn in Zukunft die Autos fliegen? Diese Vision haben Wissenschaftler rund um den Wahrnehmungsforscher Heinrich Bülthoff im EU-Projekt myCopter verfolgt. Schwerpunkt des Projekts war es, die technischen und gesellschaftlichen Bedingungen zu klären, unter denen fliegende Autos zu einem von den Menschen und der Gesellschaft akzeptierten und brauchbaren Verkehrsmittel werden könnten. (weiter...)

Foto: Georg Kronenberg

29. 05.

Sehen im Augenblick - Wie Augenbewegungen bestimmen, was wir sehen können

Vortrag von Prof. Dr. Alexander C. Schütz im Rahmen der Kortizes-Veranstaltungsreihe "Vom Reiz der Sinne" in Nürnberg

Menschen können Objekte nur dann mit hoher Sehschärfe wahrnehmen, wenn sie ihren Blick darauf richten. Bis zu viermal pro Sekunde bewegen sich die Augen, um den Blick auf ein anderes Objekt auszurichten. Jede dieser Augenbewegungen führt zu einer abrupten Änderung des Abbildes auf der Netzhaut, vergleichbar mit einem Kameraschnitt beim Film. Trotz dieser häufigen Unterbrechungen und vielen Einzelbilder nehmen Menschen ihre Umgebung gleichmäßig und stabil wahr. Anhand von Wahrnehmungsexperimenten und Phänomenen wird gezeigt, wie das menschliche Gehirn eine kontinuierliche Repräsentation der Umgebung erzeugt und welche Rolle Augenbewegungen beim Sehen spielen. (weiter...)