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NDR Info (20:30 Uhr): Leben im Exil - das Ankommen und Miteinander im neuen Land
Diskussion u.a. mit dem Atheisten Human Mirrafati, der sich für Geflüchtete engagiert
Flucht gab es zu allen Zeiten. Wie geht unsere Gesellschaft heute mit Menschen im Exil um? Was hat sie aus den Erfahrungen der Vergangenheit gelernt? Deutschland wird diverser – erleichtert das Exilierten, ihren Platz zu finden? Welche Rolle spielen Ablehnung, Misstrauen oder gar rassistische Anfeindungen? Anders gefragt: Wie offen ist unsere Gesellschaft wirklich? Welche Hürden bauen wir auf und welche Potenziale lassen wir als Gesellschaft ungenutzt?
Die Gäste:
Human Mirrafati
Tischler und Autor, fünf Jahre Kriegsgefangener im Irak, floh 1992 aus dem Iran nach Deutschland, Mitglied der gbs-Regionalgruppe Falkensee, setzt sich für Exilierte und die Anerkennung Andersgläubiger ein.
Jochen Oltmer
Professor für Neueste Geschichte und Migrationsgeschichte der Universität Osnabrück, Autor von "Handbuch Staat und Migration in Deutschland vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart".
Gloria Boateng
Gründerin von "SchlauFox", gemeinnütziger Bildungsförderungsverein, Autorin des Buches "Mein steiniger Weg zum Erfolg - Wie Lernen hilft Hürden zu überwinden und warum Aufgeben keine Lösung ist".
Moderation: Andreas Kuhnt, NDR Info
Zweite Diskussion in der dreiteiligen Veranstaltungsreihe "In Deutschland im Exil" im KörberForum in der HafenCity (aufgenommen am 14. September), die in einer 30-minütigen Zusammenfassung am darauffolgenden Tag um 20.30 Uhr in der Sendereihe "Das Forum" auf NDR Info zu hören ist.
Wo: | NDR Info, Sendereihe "Das Forum" |
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Wann: | Di 15. Sep 2020, 20:30 |
Veranstalter: | NDR Info, Körber-Stiftung https://www.ndr.de... |