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Warum flogen die Tomaten? – Die autonome Frauenbewegung der Siebzigerjahre
Buchpräsentation mit Gisela Notz anlässlich des Jubiläums "50 Jahre 68" in Bonn
Das Buch beschreibt die Herausbildung eigenständiger Frauenbewegungen in der BRD, die ihre agitatorischen Schwerpunkte und ihre größte Breitenwirkung in den 1970er Jahren erreichten. Die Autorin erläutert in ihrem Vortrag die Entstehungsgeschichte, Organisationsformen und politischen Konzepte der Frauenbewegung jener Jahre sowie ihre Auswirkungen über die Gründerinnengeneration hinaus.
Gisela Notz ist Historikerin und Sozialwissenschafterlin. 1983 bis 1998 war sie Mit-Redakteurin der Zeitschrift "beiträge zur feministischen theorie und praxis", bis 2007 wissenschaftliche Referentin im historischen Forschungszentrum der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn. Lehrbeauftragte und Vertretungsprofessuren an verschiedenen Universitäten. Arbeitsschwerpunkte: Geschichte der ArbeiterInnenbewegung, alternative Ökonomie, Frauen-, Familien- und Sozialpolitik. Herausgeberin des Wand-Kalenders "Wegbereiterinnen", erscheint seit 2003 und wird fortgesetzt. Darüber hinaus ist sie Autorin zahlreicher Bücher, zuletzt erschienen: "Kritik des Familismus" (Stuttgart 2015), "50 Jahre 1968: Warum flog die Tomate? Die autonomen Frauenbewegungen der Siebzigerjahre" (Neu-Ulm: AG SPAK Bücher 2018, aktualisierte und erweiterte Neu-Auflage). In Kürze erscheint: "Wegbereiterinnen. Berühmte, bekannte und zu Unrecht vergessene Frauen aus der Geschichte" (Neu-Ulm 2018). Gisela Notz ist Mitglied im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung.
Wo: | Altstadtbuchhandlung & Büchergilde Breite Straße 47 DE-53111 Bonn |
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Wann: | Mi 06. Jun 2018, 19:30 |
Veranstalter: | Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit Altstadtbuchhandlung & Büchergilde post@rls-nrw.de (nur Info) http://nrw.rosalux.de... |