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Humanistisches Forum Köln: Nachweisverfahren der Verwandtschaftsgrade der Lebewesen
Vortrag und Diskussion mit Dr. Bernhard Effertz in Köln
Überzeugender lässt sich hingegen etwa die Ausbreitung der europäischen Bevölkerung seit der Jungsteinzeit ermitteln. Dazu stelle ich eine übliche Analysemethode vor. Der Begriff einer biologischen Verwandtschaft erfordert nach Ansicht des Vortragenden eine differenziertere Sichtweise als den rein erbbezogenen Ansatz, denn alle höheren Lebensformen sind nicht nur genetisch miteinander verbunden, sondern auch untrennbar mit einer Unzahl anderer Wesen verknüpft. Genau genommen müssten alle vielzelligen Individuen als biosoziale Kompaktsysteme betrachtet werden.
Zur Person:
Bernhard Effertz ist Jahrgang 1945, hat in Köln Biologie und Philosophie studiert, 5 Jahre wissenschaftlich bis zur Promotion gearbeitet und war zuletzt Studiendirektor am Erzbischöflichen Berufskolleg in Köln. 1996 ist im Paulinus-Verlag ein biologisch-pädagogisches Lehrbuch von ihm erschienen: „Tiere, Pflanzen und Kinder”.
Wo: | Atrium An den Dominikanern 6-8 DE- 50668 Köln |
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Wann: | Fr 03. Nov 2017, 19:00 |
Veranstalter: | Humanistisches Forum Köln (gbs Köln, Ibka, Skeptiker, HVD) http://www.gbskoeln.de/ |
Eintritt: | frei |