Diskussion mit Dr. Michael Schmidt-Salomon, Dr. Nahed Samour und Dr. Johannes zu Eltz in Frankfurt
Der Prophet Mohammed, Jesus oder der Papst – Künstlern und Satirikern ist nichts heilig. Allerdings ist der Humor der Religionsgemeinschaften in dieser Hinsicht begrenzt. Rechtlich macht sich in Deutschland derjenige strafbar, der Religionen beschimpft und damit den "öffentlichen Frieden" stört, so der Paragraph 166 des Strafgesetzbuchs. Den einen genügt der Paragraph nicht, den anderen geht er zu weit. Es geht also wieder einmal um das Verhältnis von Demokratie und Religion. Sollten also Kunst und Karikatur Rücksicht auf religiöse Gefühle nehmen? Darüber diskutieren die Juristin Nahed Samour, der Philosoph Michael Schmdit-Salomon und der Stadtdekan von Frankfurt am Main Johannes zu Eltz. (weiter...)