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07. 05.

Worldwide Day of Genital Autonomy

Demonstration für genitale Selbstbestimmung u.a. mit Mina Ahadi und Michael Schmidt-Salomon in Köln

Am 7. Mai jährt sich bereits zum fünften Mal das Urteil des Landgerichts Köln, das die medizinisch nicht indizierte Beschneidung von Jungen als Körperverletzung und damit als strafbare Handlung wertete. Anlässlich dieses Jahrestages ruft ein breites Bündnis von Organisationen (u.a. MOGIS, IBKA, intaktiv, pro familia NRW, Terre des Femmes, Zentralrat der Ex-Muslime und die Giordano-Bruno-Stiftung) am 7. Mai 2017 zu einer Kundgebung am Landgericht Köln auf, auf der das Recht aller Kinder weltweit auf genitale Selbstbestimmung unabhängig von Geschlecht, Herkunft und Religion gefordert wird.

Mit der Demonstration möchten die Initiatoren all jenen eine Plattform bieten, die Körperverletzung als Teil der Erziehung strikt ablehnen und für den Schutz aller Kinder weltweit vor jeglicher Verletzung ihrer körperlichen und sexuellen Integrität demonstrieren möchten. In diesem Jahr wird es insbesondere um Beschneidungsprogramme in Afrika gehen.

Auf der Abschlussundgebung werden Rednerinnen und Redner vieler Unterstützerorganisationen (u.a. Mina Ahadi (ZdE), Michael Schmidt-Salomon (gbs) und Dr. Christian Bahls (MOGIS e.V.)) erwartet (Änderungen vorbehalten).

Die Demonstration startet um 12:30 Uhr am Landgericht Köln (Luxemburger Straße 101, 50939 Köln). Die zentrale Kundgebung findet um 14:00 Uhr auf dem Wallrafplatz am WDR-Funkhaus in Köln statt.

Flyer "Worldwide Day of Genital Autonomy": 5 Jahre "Kölner Urteil" (PDF)